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  • 5. Dez. 2012

    Heizen mit Holz liegt voll im Trend. 2,3 Millionen Wohnzimmer werden nach Informationen des Statistischen Bundesamtes bereits mit einem Kachelofen beheizt. Und das Interesse an holzbeheizten Systemen wächst weiter. Doch was sind die Vorteile?

    Der Umweltgedanke – Holz ist ein sauberer Brennstoff

    Die Ressourcen fossiler Brennstoffe sind begrenzt. Das wird einem bei jeder Preiserhöhung von Erdöl und Erdgas schmerzlich bewusst. Holz jedoch ist dank unserer nachhaltigen Forstwirtschaft immer ausreichend vorhanden und die Preise für Holz sind seit Jahren stabil. Holz verbrennt auch sehr viel sauberer als fossile Brennstoffe, denn es enthält weder Schwermetalle noch Schwefel. Darüber hinaus produziert Holz keinen Müll, denn die reine Asche dient als wertvoller Dünger im Garten. So werden weder der Boden noch unser kostbares Wasser in Mitleidenschaft gezogen.

    Der Kachelofen – wohlige Wärme den ganzen Tag über

    Beim Kachelofen ist – wie der Name schon sagt – der Heizeinsatz in der Regel komplett mit Kacheln eingemauert. Die dicken Kacheln heizen sich über den Betrieb des Brandeinsatzes auf und geben eine angenehme Strahlungswärme an den Raum ab. Die Kacheln selbst sind ein Naturprodukt, gebrannt aus Wasser, Erde und Luft und somit absolut pflegeleicht. Das Aufheizen dauert eine Weile, doch dann geben die oft auch sehr dekorativen Öfen stundenlang Wärme an den Raum ab, selbst wenn das Feuer schon lange runtergebrannt ist. Das knisternde Feuer sieht man in der Regel gar nicht oder nur durch den Glaseinsatz der Tür, die zur Befüllung des Brandeinsatzes dient.

    Der Kaminofen – Kuschelstimmung für besondere Stunden

    Ein Kamin hat hingegen eine offene Feuerstelle, die höchstens durch eine Glasscheibe vom Raum getrennt ist. So kann man die tanzenden Flammen der Feuerstelle offen genießen. Die Wärme strahlt direkt in den Raum und heizt ihn schnell auf. Ist das Feuer runtergebrannt, ist der Raum allerdings genauso schnell wieder kalt.