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  • 11. Okt. 2013

    Spitze an Kleidungsstücken zu verarbeiten, besitzt seit Jahrhunderten Tradition. Das durchbrochene Gewebe aus Garn oder Stoff wirkt sehr zart und weist feine filigrane Musterungen auf. Durch ihren romantischen, manchmal verspielten Charakter eignet sich Spitze auch hervorragend für vielfältige Dekorationen im Wohnbereich.

    Textile Accessoires im Wohnzimmer

    Es gibt zahlreiche Arten und Ausführungen von Spitze. Flächige Gewebe als Meterware vom Ballen lassen sich optimal als Tischwäsche nutzen. Mithilfe einer Nähmaschine werden die Ränder umsäumt und es entstehen daraus Tischdecken, Läufer oder kleinere Deckchen nach individuellen Wünschen. Sehr häufig findet sich Spitze in Form von Borten in variablen Breiten. Diese schmalen bis sehr breiten Bänder sind ideal, um die Optik von Wohntextilien zu verändern. Als einzelne Zierelemente auf den jeweiligen Stoffen oder als dekorative Randabschlüsse verschönern sie Kissen, Decken und auch Gardinen. Für romantische Raffhalter genügen kleine Reststücke feiner Spitzenbänder.

    Kleine Details mit großer Wirkung

    Bereits mit wenig Material sind weitere effektvolle Veränderungen möglich. Einfache Kerzengläser und Windlichter, die ein Bauchband aus Spitze erhalten, sorgen schon tagsüber für eine romantische Atmosphäre. Eine ähnliche Wirkung lässt sich an einfarbigen Übertöpfen und Vasen erzielen, an denen schnell eine Schleife aus Spitze befestigt ist. Ein etwas festeres Spitzenband wird benötigt, um den vorderen Abschluss eines Regalbodens zu ergänzen. Diese Form der Dekoration wurde bereits im letzten Jahrhundert angewendet und erzeugt ein nostalgisch-verspieltes Ambiente. Ebenso simpel, aber wirkungsvoll sind Kränze oder gebundene Lavendelsträußchen, die an einer Spitzenborte aufgehängt werden. Dazu passen selbst genähte Duftsäckchen aus Baumwolle mit Spitzenbesatz.