Erker sind in der Wohnung immer eine Bereicherung und gleichzeitig ein magischer Anziehungspunkt, der mit etwas Geschick optimal zur Geltung gebracht werden kann. Kaum ein anderer Bereich ist so von Licht durchflutet und geeignet, besondere Highlights der Einrichtung angemessen zu präsentieren.

Der Erker zum Lesen und Chillen

Kleinere wie auch größere Erker können mit Regalen unter den Fenstern und im Seitenbereich ausgestattet werden. Darin können dann Bücher und Lektüren adäquat aufgestellt werden. Die Regale werden an der Fensternischenwand fest anliegend montiert. Dadurch bleibt in der Regel auf dem oberen Abschlussboden genügend Platz, um Pflanzen aufzustellen oder mit anderen Accessoires eine ansprechende Dekoration zu erzielen.
Je nach individueller Vorstellung kann mittig ein hübscher Ohrensessel aufgestellt werden, in dem man sich zum Lesen zurückziehen kann. Farblich wird die Ausstattung der Regale und des Sessels auf den Wohnbereich abgestimmt, sodass eine Einheit entstehen kann. Ebenso beim Fußbodenbelag, der sich im Wohnzimmer widerspiegeln sollte. Verspielte Gardinen mit Spitzen und Bordüren oder moderne Rollos an den Fensterscheiben runden das Outfit des Erkers je nach Gestaltungsweise des ganzen Raumes ab.

Der Erker als Relaxzone

Schnell wird aus der Nische mit Fenster auch eine Relaxzone zum Entspannen. Dazu wird der gesamte Erker in einer einheitlichen Farbe gestrichen oder mit Tapeten ausgestattet. Für den Bodenbereich verwendet man in diesem Fall am besten einen weichen Teppichbelag. Die Ausstattung ist dann jedem selbst überlassen und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Matratzen können übereinander waagerecht gestapelt und zusätzlich mit mehreren Kissen gepolstert werden, sodass man sowohl sitzen und liegen kann. Der Erker zum Relaxen kann aber auch mit mehreren Sitzsäcken oder einer großen Rattanliege ausgestattet werden. Hier sollte auch je nach Gestaltung des restlichen Wohnzimmers entschieden werden, welche Ausstattung sich am harmonischsten einfügt.