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  • 21. Aug. 2013

    Wer nicht die Möglichkeit hat, Wohn- und Schlafbereich in getrennten Zimmern unterzubringen und dies in einem Raum tun muss, sucht meist nach Möglichkeiten, beides nicht nur optisch, sondern vor allem auch praktisch miteinander zu verbinden. Mit der richtigen Anordnung müssen weder Komfort noch Ambiente auf der Strecke bleiben.

    Richtig planen und anordnen

    Wer Wohn- und Schlafzimmer kombiniert nutzen möchte, sollte die Aufteilung des Raumes genau planen und dabei vor allem auch eines beachten – die Lichtverhältnisse. Die Bereiche sollten im besten Fall so angeordnet werden, dass das Tageslicht, das durch die Fenster hereinkommt, auch den kompletten Raum erreichen kann.

    Möbel als Verwandlungskünstler

    Die häufigste Kombination findet durch die Bettcouch statt. Das Möbelstück wird tagsüber als normales Sofa genutzt und nachts zum Bett umfunktioniert. Hier sollte auf eine hohe Qualität geachtet werden, denn diese Kombination ist zwar weit verbreitet, die Bettfunktion allerdings nicht immer für den dauerhaften Schlafgebrauch geeignet. Nicht zu vergessen ist der Bettkasten: Er muss genügend Stauraum bieten, um die Bettwäsche tagsüber unterzubringen. Des Weiteren ist auch darauf zu achten, dass die übrigen Möbel möglichst praktisch und platzsparend sind. Sie sollten sich leicht verrücken und zur Not auch leicht verstauen lassen.

    Die klassischen Raumteiler

    Besonders beliebt und zudem auch praktisch sind in der Regel kleinere und größere Regale, die die Räume zum Wohnen und Schlafen voneinander abtrennen. Viele verwenden dazu Regale ohne Rückwand, die dann am Boden oder zur Wandseite hin befestigt werden. Dies hat vor allem auch den Vorteil, dass man das Möbelstück von beiden Seiten nutzen kann. Auch mit halb-transparenten Schiebegardinen kann man die Raumelemente effektiv und doch dezent voneinander trennen.

    Mithilfe von unterschiedlich kräftigen Wandfarben (dezent und hell im Schlafbereich, kräftiger im Wohnraum) und verschiedenem Bodenbelag (Laminat im Wohnbereich, Teppich im Schlafbereich) lässt sich zusätzlich eine optische Trennung erzielen. Außerdem wird so ein harmonischer Übergang geschaffen und es findet zwar eine Aufteilung statt, aber keine komplette Abgrenzung.